„Den“ Champagner gibt es nicht! Diese Erfahrung durften die „Ausbilder des Jahres“ 2016 durch Eigenversuch machen: Auf Einladung des Champagnerverbandes besuchten sie Ende September zwei Tage lang Produzenten vor Ort.
Und tatsächlich: Nach dieser Studienreise sind alle Teilnehmer in der Lage, unterschiedliche Aromen im Glas zu erschmecken, zudem können sie abschätzen, welche Cuvée in der Flasche steckt. Diese glücklichen Fünf sind: Danny Fischer, Geschäftsführer der Tegut-Filiale in Kahla; Eva Gatsioudi, Ausbildungspartnerin im Real SB-Warenhaus in Göttingen; Fabienne Gröschel, die von der Rewe Mitte auf Tour geschickt wurde; Silvia Kage, Ausbildungsbeauftragte bei Edeka Cramer, sowie Christoph Kolb, selbstständiger Edekaner aus Volkach an der Mainschleife. Für die perfekte Verständigung auf Französisch und gute Laune sorgte Tonia Heyckendorf von Champagne Deutschland-Büro in Stuttgart.
Be wunderschönem Herbstwetter lernten die Ausbilder die unterschiedlichen Akteure in Frankreich kennen: Mit Champagne Taittinger eine internationale Marke (hier besichtigte die Gruppe auch die beeindruckenden Kreidekeller unterhalb der Stadt Reims). Dann stand ein Besuch beim Familienunternehmen Louis de Sacy in Verzenay auf dem Programm, am nächsten Tag folgte Champagne Barnaut, ein Familienunternehmen in Bouzy. In Passy Grigny waren die Ausbilder bei der Winzergenossenschaft Dom Caudron zu Gast, wo sich die Anbauer des Ortes zusammengeschlossen haben und gemeinsam produzieren. Abgerundet wurde die Reise durch eine Führung in der Kathedrale von Reims und den Besuch von Fachgeschäften und Verbrauchermärkten vor Ort.
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