Warenverkaufskunde Brötchen zum Aufbacken

Ihre lange Restlaufzeit erleichtert das Handling im Handel und macht Aufbackbrötchen und Co. ideal für die Bevorratung beim Verbraucher. Dafür braucht es eine spezielle Verpackung.

Freitag, 02. Februar 2024 - Warenkunden
Susanne Klopsch
Artikelbild Brötchen zum Aufbacken

Ob Aufbackprodukt oder frisches Brötchen: Die Basis des Teigs bilden Rohstoffe wie Mehl, Hefe oder Fette von hoher Qualität. Handelsmarkenspezialist Sinnack Backspezialitäten verwendet vorzugsweise Mehle und andere Zutaten aus der Region.

Der Backprozess selbst verläuft vollautomatisch. Über Schläuche gelangt das Mehl aus den Mehlsilos direkt in die Produktion. Dort wird es maschinell mit den anderen, für den Teig und das betreffende Produkt relevanten Zutaten (Körner, Haferflocken, Leinsamen etc.) zu einem Teig verknetet. Dieser wird anschließend portioniert und in die gewünschte Form gebracht.

Der Teig braucht Ruhe
Und dann steht Ruhe auf dem Plan: Die Backbleche mit den Teiglingen kommen in speziell temperierte Gärräume. In dieser Ruhephase nimmt die Hefe im Teig ihre Arbeit auf. Durch Gase, die die Hefe produziert, geht dieser auf, was das Backwerk luftig und leichter macht. Gleichzeitig können sich die durch die Hefe gebildeten Aromastoffe und deren Vorstufen entfalten und später im Brötchen oder dem Baguette für Geschmack sorgen. Am Ende dieses Prozesses werden die Brötchen auf der Oberseite durch ein spezielles Verfahren eingeschnitten, sodass sie beim Aufbacken ihre typische Form, den sogenannten Ausbund, erhalten. Über Transportbänder geht es nun in den Ofen.

Bis hierhin hat sich der Backprozess nicht groß unterschieden von dem für Schnitt- oder Toastbrote. Die Aufbackprodukte werden nun jedoch nur vorgebacken – ob sie goldbraun oder lieber etwas heller oder dunkler ausgebacken werden, das entscheidet der Endverbraucher daheim in seiner Küche.

Nach Vorbacken und Abkühlen bringen Transportbänder die Brötchen zur Verpackungsmaschine. Hier wird dafür gesorgt, dass die Produkte eine längere Haltbarkeit erreichen können.

Sauerstoff ersetzen
Aufbackprodukte kommen in einer sogenannten MAP-Verpackung in die Regale des Handels. MAP steht für Modified Atmosphere Packaging (englisch für „Verpackung unter modifizierter Atmosphäre“). Dazu wird an der speziellen Verpackungsmaschine die „normale“ Luft in der Folienverpackung durch ein spezifisches Gasgemisch ersetzt (siehe Grafiken).

Nach Verpackung, Kartonierung und Palettierung sind die Produkte fertig für die Lieferung in den Handel.

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