Sachsen-Anhalt Mehr Profil - Burger Knäcke, Halberstädter

Die Lebensmittelbranche Sachsen-Anhalts sieht noch viel Potenzial in Sachen Regionalität und treibt das Thema stark voran.

Donnerstag, 07. Juli 2011 - Länderreports
Silvia Schulz
Artikelbild Mehr Profil - Burger Knäcke, Halberstädter
Kathi
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Burger Knäcke: Für Genießer

Burger Knäcke – das sind 80 Jahre knackige Scheiben für Deutschlands Knusperfans und mehr als ein halbes Jahrhundert röstfrischer Zwieback. Den Anfang nahm alles zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts mit einem damals in Deutschland noch unbekannten Produkt, das heute in aller Munde ist – dem Knäckebrot. Eine landestypische Brotspezialität aus Skandinavien, die der Ernährungswissenschaftler Dr. Wilhelm Kraft dort kennen lernte. Dort erfreuten sich die knusprig krossen Scheiben allerorts größter Beliebtheit, in Deutschland waren sie hingegen noch nicht bekannt. Kraft erkannte schnell den ernährungsphysiologischen Wert knusprigen Brotes. Mit der Gründung der Ersten Deutschen Knäckebrotwerke wollte er auch in Deutschland einen Beitrag zur ausgewogenen Ernährung anbieten.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete der Backwarenspezialist aus Burg mit 170 Mitarbeitern einen Umsatz von 32,45 Mio. Euro, was einer Steigerung von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Im Vordergrund der aktuellen Vermarktung stehen die Premiumsorten Kürbiskern & Sonnenblume, die im letzten Jahr als Saisonprodukte eingeführt wurden. Da die Akzeptanz beim Handel und vor allem beim Konsumenten sehr hoch war, werden beide zukünftig als Ganzjahresartikel geführt. Listungsgespräche sind laut Unternehmen in vollem Gange, die Resonanz der Handelspartner sehe viel versprechend aus.

Auch der Relaunch des Markenauftritts trage Früchte, teilt Burger mit. Das gesamte Burger-Sortiment präsentiert sich seit Ende vergangenen Jahres in einem einheitlichen aufmerksamkeitsstarken Outfit. Die Entwicklung der Marke am deutschen Markt belege, dass die Entscheidung, den Markenauftritt grundlegend umzubauen und zu modernisieren, der richtige Weg war.

//// www.burgerknaecke.de

Halberstädter: Für Männer

Die Halberstädter Würstchen- und Konservenfabrik präsentiert sich seit 2009 unter dem Claim „alles, was Mann gern isst". Deutschlands berühmtester Auswanderer Konny Reimann fungiert seitdem als Markenbotschafterder Halberstädter Würstchen. Die bestehen aus Rind- und Schweinefleisch sowie einer geheimen Gewürzmischung. In historischen Kaminöfen aus Schamottstein werden sie über Buchenholz geräuchert und danach zwischen 24 und 36 Stunden in einer speziellen Reifekammer gelagert. So erhalten die Halberstädter ihren kräftig-rauchigen Geschmack.Die Herstellung und der Geschmack der Würstchen sind so einzigartig, dass sie Ende 2010 sogar unter europäischen Schutzgestellt wurden. Als Erfinder der Wurstkonserve sieht sich das Unternehmen der Tradition und der Innovation verpflichtet. Das zentrale Thema für 2011 ist die groß angelegte Frische-Strategie, mit der die Halberstädter nach 128 Jahren Firmengeschichte das Kühlregal umkrempeln wollen. Die Speerspitze sollen dabei Kaminrauch-Wiener und die Kaminrauch-Bockwürste sein, beide ohne Konservierungs- und Farbstoffe, ebenso laktose- wie glutenfrei. Das neue Etikettendesign soll die Hochwertigkeit der Produkte unterstreichen.

Pünktlich zur Grillsaison bringen Halberstädter und der Barbecue-Profi Konny Reimann neue Grillwürstchen auf den Rost: Käse-Schinken-Krakauer, Schinken-Krakauer, Holzfäller-Bratwürste, Käse-Bratwürste und pikante Rostbratwürste. Für das Barbecue nach Westernart werden die Konny-Reimann-Grillwürstchen in den Varianten Chilidos, Texados und Variados mit Westerngeschmack angeboten. Damit die neuen Würstchen auch deutschlandweit auf dem Grill landen, tourt Konny Reimann durch die Republik.

//// www.halberstaedter.de

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Bild öffnen Der Marktplatz in Halle an der Saale. (Bildquelle: fotolia)
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