Handelsströme transparent machen
Die Schweiz ist der weltweit bedeutendste Handelsplatz für Kaffee (70 Prozent Marktanteil). Wegen der Tradition, Infrastruktur und steuerlichen Vorteile haben die großen Kaffeehändler und Röster ihren Sitz hier.
Tiere und ihr Wohlergehen im Blick
Tierwohl ist nicht einfach zu definieren, aber vermehrt ein Thema. Wie haben die Nutztiere gelebt, die wir essen? Verbraucher, Händler, Landwirte, Forschung, Politik und NGOs treibt das vermehrt um.
Wertstoff-Management nimmt zu
Müll war gestern, heute wird in Wertstoffen, Re- und Upcycling gedacht. Längst nicht mehr nur in Deutschland fängt das mit der Trennung von Müll an. Ressourcen kosten Geld und sind begrenzt.
Share-Economy ist in
Teilen wird Thema, Besitz relativ. Was sind Trinkwasser und Ackerboden wert, was saubere Luft? Wie wird der Verbrauch gesteuert und transparent?
Herkunfts- und Inhaltsangaben
Lebensmittel werden elektronisch oder über ihre Verpackung informieren, was sie beinhalten, von wo die Zutaten stammen, welche Verbrauchswerte von Ressourcen sie haben.
Vielfältige Vermarktungswege
Der Onlinehandel - auch mit Lebensmitteln - sowie die Zustellungs- und Abholungsmodelle werden zunehmen.
Technologischer Fortschritt
Erfindungen wie der 3D-Drucker machen Essen auf Knopfdruck möglich, entfernen sich aber auch von der Natur. Hilft Nahrung aus dem Labor, den Hunger in der Welt zu bekämpfen und gesund zu leben?
Landlust in der Stadt
Gärtnern auf dem Hochhausdach, Salatanbau auf dem Balkon, grüne Wohlfühloasen auf öffentlichen Gebäuden.
Verbindungen schaffen
Erfindungen wie das Aquaponic-System (Foto) kombinieren z. B. Fischzucht und Salatproduktion. Die Fische liefern über ihre Ausscheidungen den Dünger, den die Pflanzen für ihr Wachstum benötigen. Zu sehen im belgischen Pavillon.
Alternativen zu Plastik(tüten)
Statt Plastiktüte einen Einkaufstrolley aus Wellpappe bzw. Karton: Zu sehen im italienischen Coop-Supermarkt.
Food-Trends Trends von der Expo in Mailand
Die moralische Dimension von Lebensmitteln.
