Kundenkommunikation Mund-zu-Mund-Kampagne intensiviert Dialog

Apetito setzt auf etablierte Tools sowie neue Wege in der Kommunikation mit den Konsumenten. Direkter Kontakt und ehrliche Meinungen sind das Ziel.

Donnerstag, 12. Dezember 2013 - Management
Dieter Druck
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Die Basis einer jeden Produktneuentwicklung sind bei Apetito Nielsen-Analysen und Befragungen der GfK. Bevor in Rheine Entscheidungen für eine Rezeptur oder ein System fallen, werden Fokusgruppen gebildet, um die Konzepte oder Rezepturen zu testen. Das hilft bei der Auswahl der richtigen Angebote für den Markt. Auch der Austausch mit Experten, z. B. mit Zukunftsforscherin und Foodexpertin Hanni Rützler wie beim aktuellen Beispiel „LunchBox“, sind Bestandteil des Prozesses, um Ideen auf Marktkonformität abzuklopfen. „Die Diskussion mit ihr bestätigte uns beispielsweise, dass das Konzept der LunchBox zeitgemäß ist“, sagt Susanne Ponick, Marketingleiterin Apetito Retail. Ein weiteres Instrument ist die aktuelle Word-of-Mouth-Kampagne mit den LunchBoxen. Damit will man den Austausch mit den Konsumenten intensivieren und mit gezielten Fragen herausfinden, wann die LunchBox zum Beispiel gegessen wird, ob mittags im Büro oder abends auf dem Sofa, welche Rezeptur am besten ankommt oder wie ansprechend die Verpackung ist. Einen intensiven und vor allem schnellen Austausch mit Verbrauchern bieten für Apetito die sozialen Netzwerke. So wird die Facebook-Seite genutzt, um von Konsumenten Anregungen oder Hinweise zu bekommen. „Wir erfahren auch, was sie bewegt“, sagt die Marketingleiterin. Immer wichtiger würden auch Bewertungsportale oder Blogs. „Ehrliche Meinungen zu Rezepturen oder auch Zubereitungshinweise sind für uns Gold wert.“ Gerade erst habe eine Verbraucherin die Apetito-Lunchbox als „Fertiggericht mit Stil“ bezeichnet. Genutzt wird auch die Möglichkeit der Kontaktaufnahme auf apetito.info. Jede Anfrage werde ernst genommen. „Übrigens erreichen uns auch noch handschriftliche Briefe von Konsumenten.“