Nur zwei, drei Sätze und schon fachsimpeln wir. Schwärmen, wie gut der Bergkäse schmeckt, wozu der Blaue besonders gut passt, wie gut der Pasta Filata im Ofen schmilzt. Die Rede ist von den Gesprächen, die entstehen, wenn unsere Redaktion die Finalisten des Branchenwettbewerbs Käse-Star besucht.
Schon die Organisation des Wettbewerbs um die beste Käse-Bedienungstheke macht große Freude. Denn jedes Mal aufs Neue dürfen wir Menschen kennenlernen, die voller Begeisterung hinter ihrer Theke und den Produkten stehen. Die gespannt eine Kostprobe über die Theke reichen und denen das Herz aufgeht, wenn sie ihr Gegenüber überzeugen können. Die abends auf der Couch im Internet surfen, um einen speziellen Artikel ausfindig zu machen. Bei denen der Wunsch ihrer Kunden an erster Stelle steht.
So schön die Leidenschaft für Käse auch ist: Wer erfolgreich Käse in Bedienung verkaufen will, muss seine Zahlen im Blick behalten. Weder die Personalkosten noch das Sortiment dürfen ausufern, die Abschriften sollen möglichst gering ausfallen.
Die Crux mit den Zahlen
Wer das nicht beherrscht – etwa, weil er kein geschultes Personal beschäftigt –, hat keine Freude an einer Käse-Bedienungstheke, und wird sie auf längere Sicht schließen. Oder mit anderen Warengruppen wie Fleisch, Fisch, Antipasti zu einem großen Bedienungsblock verschmelzen. Auch das war in den vergangenen Jahren an vielen Standorten zu beobachten.
Die Finalisten des Wettbewerbs, die Thekenteams also, die in diesem Jahr in die letzte Runde gekommen sind, machen vieles richtig. Auf den Seiten 30 bis 35 stellen wir sie in kurzen Porträts vor. Wir sind überzeugt: Ein paar Anregungen für Ihren Arbeitsalltag sind sicher dabei!
Wie der Wettbewerb genau funktioniert, das erfahren Sie auf den Seiten 36 und 37.