Warenverkaufskunde Hülsenfrüchte - WVK Hülsenfrüchte: Teil 2

Erbsenzähler aufgepasst! In dieser Warenkunde geht es um Erbsen, Bohnen und Linsen. Sie sind nicht nur für Veganer und Vegetarier ein trendiges Grundnahrungsmittel. Warum sie gut für unsere Ernährung sind und wie man sie in der Küche verwendet.

Donnerstag, 12. Januar 2017 - Warenkunden
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Hülsenfrüchte - WVK Hülsenfrüchte: Teil 2
Bildquelle: Getty Images, iStockphoto
Kurz die Welt retten

Hülsenfrüchte liefern wertvolles Eiweiß. Sie gelten deshalb als ein wichtiges Nahrungsmittel, um die Welternährung zu sichern – vor allem Lupinen und Sojabohnen.

Hülsenfrüchte haben eine Begabung, die sie für unsere Ernährung wertvoll macht: Sie können Stickstoff aus der Luft binden und nutzen ihn, um Proteine (also Eiweiße) aufzubauen. In der Landwirtschaft kann man Hülsenfrüchte als Gründünger in die Erde pflügen, zudem dienen sie als Futtermittel für Tiere.

Zahlreiche Forscher beschäftigen sich mit der Frage, wie man die wachsende Weltbevölkerung in Zukunft ernähren kann. Manche von ihnen setzen auf Hülsenfrüchte, um den Hunger auf der Welt zu bekämpfen. Dabei können Hülsenfrüchte das dringend benötigte Eiweiß liefern. Ein Beispiel für solche Pflanzen sind bunte Lupinen, die in Deutschland in vielen Gärten zu finden sind.

Kürzlich ist es Forschern in Deutschland gelungen, einen störenden, bitteren Bestandteil aus den Lupinensamen zu entfernen, sodass die Techniker nun geschmacksneutrale Proteine gewinnen können. Aus diesen lassen sich Produkte herstellen, die Milch, Frischkäse, Joghurt, Speise-Eis oder Pudding in Aussehen, Geschmack und sogar im Mundgefühl nahe kommen. Wenn solche Verfahren weiterentwickelt werden, können Lupinen künftig tierische Proteinquellen wie Fleisch oder Milch teilweise ersetzen.

Außer den Hülsenfrüchten auf den ersten Seiten dieser Warenverkaufskunde interessieren auch solche, die in der Lebensmittelindustrie verarbeitet werden. Sojabohnen werden heute überall auf der Welt im großen Stil als Futtermittel angebaut. Die Verbraucher konsumieren sie in Form von Sojaöl, -drinks und Tofu. Diese Zutat ist fast universell einsetzbar (zum Braten, Überbacken, Kochen oder Frittieren) und gut gewürzt eine Alternative zu Fleisch.

Wie Tofu hergestellt wird? Vereinfacht ausgedrückt: Die Sojabohnen einweichen, zerdrücken und zerkochen. Dann lässt man die enthaltenen Proteine gerinnen und formt aus den Eiweißsträngen Tofu.

Bilder zum Artikel

Bild öffnen
Bild öffnen
Bild öffnen
Bild öffnen
Bild öffnen
Bild öffnen
Bild öffnen
Bild öffnen
Bild öffnen
Bild öffnen
Bild öffnen
Bild öffnen
Bild öffnen
Bild öffnen
Bild öffnen
Bild öffnen
Bild öffnen
Bild öffnen
Bild öffnen
Bild öffnen
Bild öffnen

Weil Branchenbeste mehr erreichen!