Der Ertrag werde nun doch einstellig sinken, teilt der weltweit drittgrößte Brauereikonzern am Mittwoch in Amsterdam mit. Zuvor hatte Heineken noch mit mehr oder weniger stabilen Ergebnissen gerechnet. Gegensteuern will der Konzern, zu dem auch Marken wie Paulaner und Foster's gehören, mit weiteren Sparmaßnahmen vor allem in Europa.
Weil Heineken sich stärker auf höherwertige Biere konzentriert und gute Preise durchsetzen konnte, entwickelte sich der Umsatz aber besser. Die Erlöse legten im dritten Quartal um ein Prozent auf 5,7 Mrd. Euro zu, wohingegen das Volumen in dieser Zeit um 2 Prozent gesunken war. Nach Steuern verdiente Heineken 483 Mio. Euro - nach 568 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.