Nestlé-Chef Paul Bulcke verwies darauf, dass die Erlöse ohne den Währungseffekt um 7,5 Prozent gestiegen wären. Dieses Plus geht in etwa je zur Hälfte auf Wachstum und Preiserhöhungen zurück. Dank deutlich gesunkener Ausgaben für Marketing und Verwaltung konnten die Schweizer den operativen Gewinn im vergangenen Jahr mit 12,5 Mrd. CHF praktisch stabil halten. Beim Blick auf das laufende Jahr zeigte sich Bulcke vorsichtig: „Wir gehen nicht davon aus, dass 2012 sich einfacher gestalten wird als die Vorjahre."
Nestlé Starker Franken belastet Geschäft
Der Höhenflug des Schweizer Franken hat den weltgrößten Lebensmittelkonzern Nestlé 2011 stark belastet. Der um den Verkauf des Augenmittelspezialisten Alcon bereinigte Umsatz fiel um knapp 5 Prozent auf 83,6 Mrd. CHF (69,3 Mrd. Euro), teilte das Unternehmen am Donnerstag in Vevey mit.