Mehr als 3.800 Aussteller werden auf gut 85.000 qm ihre Produktneuheiten zeigen. Erwartet werden rund 140.000 Besucher. Etwa 35 Prozent werden aus dem Ausland kommen. Diese Zahl unterstreicht die zunehmend internationale Ausrichtung der Fachmesse. Weil die Binnennachfrage aufgrund der Krise eingebrochen ist, setzen viele spanische Hersteller auf den Export. „Deutschland kommt dabei als zweitgrößtem Exportland für spanische Produkte eine Schlüsselrolle zu“, sagt Alimentaria-Chef J. Antonio Valls. Hierzulande werden vor allem Obst und Gemüse, Wein, Fleisch sowie Bio-Produkte aus Spanien geschätzt. Gerade für hochwertige Produkte sieht Valls aber noch Potenzial im deutschen Markt.
Neuheiten können Einkäufer z. B. bei dem gut 600 Ausstellern der Fleisch- und Wurstmesse „ Intercarn “ finden, die im Vergleich zur Alimentaria 2012 um 12 Prozent auf mehr als 11.000 qm gewachsen ist. Der zweite Schwerpunkt ist die „ Intervin “, wo sich mehr als 800 Wein- und Spirituosenhersteller präsentieren. Neu ist hier die „Cocktails & Spirits“-Zone. Der dritte Fokus liegt auf der Öl-Messe „ Olivaria “. Insgesamt gibt es 14 Messebereiche, darunter Mopro, Fisch, Getränke, Süßwaren, TK-Produkte, Bio-Produkte und Feinkost.