Das Ministerium beruft sich bei seinem Verdacht gegen den Biohof auf eine Indizienkette. „Aufgrund der bisherigen Erfahrungen bei der Untersuchung eines Teiles der Proben (insbesondere der Saaten) gehen wir davon aus, dass intensive analytische Anstrengungen unternommen werden müssen, um den vermuteten Erreger zweifelsfrei nachweisen zu können", heißt es.
Die weitere Bearbeitung erfolgt zusammen mit dem Bundesinstitut für Risikobewertung in Berlin. Jedoch rechne man nicht mit einem kurzfristigen Abschluss der Untersuchungen. Das Untersuchungsergebnis einer älteren Sprossenpackung, die in Hamburg aufgetaucht war, soll am Dienstag vorliegen.
EHEC Erste Sprossen-Proben negativ
Insgesamt 40 Sprossen-Proben des als mögliche EHEC-Quelle identifizierten Betriebs in Bienenbüttel werden derzeit untersucht. Die ersten 23 Proben sind jedoch EHEC-frei, teilte das niedersächsische Verbraucherministerium mit.