„Mehr Dialog, mehr Information, mehr Service". So will sich Nestlé auf das gewandelte Informations- und Kommunikationsverhalten der Verbraucher einstellen und startet am 1. September die erste Social Commerce Plattform eines Lebensmittelherstellers. Möglichkeiten zur Kundenbindung, Markenbildung und Handelsunterstützung im Internet sollen genutzt werden.
Das Ganze ist mehr als ein PR-Gag. Immerhin soll ein siebenstelliger Betrag investiert werden. Sieben Mitarbeiter betreuen das Projekt.
Nestle hatte im letzten Jahr die Macht des Netzes schmerzhaft zu spüren bekommen, als Greenpeace via Internet eine Kampagne gegen die Verwendung von indonesischem Palmöl bei der Nestle-Süßigkeit „Kitkat" anstieß. Nestle hatte damals keine adäquate Antwort auf die Entrüstung im Netz.
Nestle Start für „Social Commerce Plattform"
Social Media bieten Unternehmen viele neue Möglichkeiten für den Umgang mit ihren Kunden. Das will auch der führende Lebensmittelhersteller Nestlé jetzt nutzen und startet am 1. September eine eigene Plattform. Das ist auch eine Reaktion auf eine Kommunikations-Panne im letzten Jahr.