"Dann wäre für die Verbraucher leichter erkennbar, welche Getränke in Einweg- und welche in Mehrwegverpackungen stecken." Der Umweltvorteil von Mehrweg sei klar erwiesen. "Trotzdem versuchen Teile der Getränkeindustrie und Discounter, Mehrweg mit Dumpingpreisen für Einweg zu verdrängen", so die Ministerin weiter. Deshalb wolle sie einen bereits von ihrem Amtsvorgänger Peter Altmaier (CDU) angeregten Plan umsetzen. Bei den Plänen geht um eine genauere Kennzeichnung am PoS.
Umweltministerium Mehrwegverpackungen besser hervorheben
Beim Getränkekauf sollen Verbraucher nach den Plänen von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) Einweg- und Mehrwegpackungen besser unterscheiden können. "Wir wollen Mehrwegflaschen über eine Kennzeichnung am Supermarktregal sichtbarer machen", sagte Hendricks der "Wirtschaftswoche".