Konzept Frischemärkte Trabold Einkaufen für alle Generationen

Gut lesbare Etiketten und Leselupen an den Einkaufswagen sind im Würzburger Markt von Marco Trabold selbstverständlich. Generationenfreundlichkeit geht hier wesentlich weiter.

Donnerstag, 02. August 2012 - Management
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Einkaufen für alle Generationen

Der Markt von Marco Trabold in Würzburg-Sanderau integriert die Bedürfnisse verschiedener Kundengruppen: von Singles ebenso wie von Müttern mit Kindern, von Senioren und Menschen mit Behinderung. Das zeigt sich schon vor dem Markt. Hier gibt es Parkplätze, die mindestens 2,80 m breit sind, Behinderten- und Mutter-Kind-Parkplätze mit einer Breite von 3,50 m. Es stehen Kindereinkaufswagen bereit, Einkaufswagen mit einem Aufsatz für Babysitze, Kinderbuggys, Rollatoren-Einkaufswagen und Einkaufswagen für Kunden mit Rollstuhl. Es gibt, natürlich, Kundentoiletten, darunter ist auch ein Behinderten-WC, und einen Raum mit Wickeltisch. In einem Notfall kann auf einen Defibrillator zugegriffen werden.

Gut lesbare Etiketten und Leselupen an den Einkaufwagen sind obligatorisch. Sehbehinderte Menschen können sich an einem taktilen Marktplan mit Brailleschrift orientieren, ein Regalleitsystem mit Blindenschrift und ein Leitsystem auf dem Fußboden führt sie durch den Markt. Die Gänge sind extrabreit, die Regale nicht höher als 1,60 m. Über strategisch günstig platzierte Serviceknöpfe können die Kunden einen Mitarbeiter anfordern, der ihnen weiter hilft. Die Kunden- und damit auch die Altersstruktur des Marktes sind bunt gemischt: Viele Ältere kaufen hier gern ein, durch eine angrenzende Schule auch viele Schüler und, da Würzburg eine Universitätsstadt ist, auch viele Studenten. Entsprechend vielfältig ist das Serviceangebot: Unter anderem gibt es einen Lieferservice, Ernährungs- und Kochberatungen in den Bedienungsabteilungen und Ernährungsberatungsaktionen für Kindergärten und Schulen. „Unser Konzept des Marktes der Generationen geht voll auf“, sagt Trabold.