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„Der Trinkwasserschutz ist zu jeder Zeit gegeben“
Das Gute ist: Nicht nur mit der Erdgasförderung an sich, auch mit der Fracking-Technologie hat Deutschland viel Erfahrung. Schon heute geht ein Drittel des heimischen Erdgases auf Fracking zurück. Seit 1961 ist das Verfahren in unterschiedlichen Gesteinstypen mehr als 300 mal eingesetzt worden – erfolgreich und ohne Umweltschaden. Wasser ist lebenswichtig. Für Exxon-Mobil gilt deshalb: Trinkwasserschutz geht vor Energiegewinnung und hat bei der Erdgasförderung oberste Priorität – unabhängig davon, ob das Fracking-Verfahren eingesetzt wird oder nicht. Maßnahmen an der Oberfläche, eine mehrschichtige Verrohrung und Zementierung des Bohrlochs und ein viele hundert bis mehrere tausend Meter starkes Deckgebirge zwischen den trinkwasserführenden Schichten und der Erdgaslagerstätte stellen sicher, dass der Trinkwasserschutz zu jeder Zeit gegeben ist. Eine Gefahr für Gesundheit und Umwelt besteht nicht. Neu ist die Anwendung des Fracking-Verfahrens in Schiefergestein. Hier hat Deutschland ein großes Erdgaspotenzial, befindet sich aber noch in der Erkundungsphase. Auf die Erschließung in Wasserschutzgebieten sowie Heilquellenschutzgebieten soll dabei verzichtet werden. Exxon-Mobil hat im Labor für die geologischen Verhältnisse in Deutschland eine Fracking-Flüssigkeit entwickelt, die insgesamt nicht wassergefährdend ist und deren Einzelstoffe weder giftig noch umweltgefährlich sowie biologisch leicht abbaubar sind. Der nächste Schritt sind wissenschaftlich begleitete Pilotprojekte. Dafür setzen wir uns ein.
Klaus Torp, Pressesprecher ExxonMobil Central Europe Holding GmbH