Beim Gesamtabsatz kann das Unternehmen eine Steigerung von 9,8 Prozent vorweisen. Zentraler Markt für das Unternehmen ist Deutschland, hier erwirtschaftet Rügenwalder 99 Prozent des Gesamtumsatzes. Wesentliche Faktoren für das Absatzplus seien das Wachstum im Bereich Selbstbedienung von knapp 15 Prozent. Der Anteil der SB-Ware am Gesamtabsatz des Unternehmens habe sich leicht auf 72 Prozent erhöht (2009: 69 Prozent). Zudem sei der Bereich Bedienung erstmals seit Jahren annähernd stabil. Für 2011 rechnet Rauffus mit einem moderaten Umsatzwachstum.
Rund 7,5 Mio. Euro hat die Rügenwalder Mühle im Jahr 2010 investiert, unter anderem in ein neues Schneidezentrum für Aufschnittware (3,3 Mio. Euro). Für das laufende Jahr plane man Investitionen in Höhe von rund 6 Mio. Euro, die unter anderem in Prozessoptimierungen, Ersatzbeschaffungen und Kapazitätserweiterungen fließen sollen.
Rügenwalder Wachstum bei Umsatz und Absatz
Die Rügenwalder Mühle erwirtschaftete 2010 laut Firmenchef Christian Rauffus (Foto) einen Gesamtbruttoumsatz von 166,5 Mio. Euro (2009: 154,8 Mio. Euro). Das entspricht einem Umsatzwachstum von knapp 7,6 Prozent.
