„Die Gehälter der 135 Mitarbeiter sind laut Insolvenzverwalter durch die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes gesichert“, sagt Rechtsanwalt Durani. Entlassungen seien nicht geplant. Zwischenzeitlich kurzfristig ruhende Produktionsbereiche sollen ab kommenden Freitag wieder in gewohntem Umfang laufen.
Als Grund für den Insolvenzantrag wird ein Liquiditätsengpass genannt, der durch hohe Investitionen in neue nachhaltige Produktlinien und Umweltschutz bei gleichzeitigem Umsatzrückgang verursacht worden sei. „Wir nehmen jetzt die Gespräche mit Investoren wieder auf, die auch schon vor dem Insolvenzantrag geführt wurden“, so Durani. Der Prozess habe sich etwas verzögert, so dass es nicht rechtzeitig zu einem Abschluss gekommen sei, so der Rechtsanwalt.