Das hochpathogene Influenzavirus soll bislang nur in Asien vorgekommen sein. Die Ausbreitung des sehr aggressiven Erregers soll durch Tötung der Tiere unter Aufsicht des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) verhindert werden. Das FLI ist das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit. In einem Drei-Kilometer-Sperrbezirk sollen weitere 1.000 Tiere in Kleinstbeständen untersucht werden. Geflügel darf im Umkreis von 50 km, der sich bis an die polnische Grenze erstreckt, nicht mehr draußen gehalten werden.
Nach derzeitigen Erkenntnissen sei eine Übertragung auf den Menschen bisher nicht festgestellt worden, heißt es aus dem Agrarministerium in Schwerin.