Die Top-Range des Delikatessenhauses hat im Laufe der Jahre über den Fachhandel auch den Weg in den LEH gefunden und ist heute vor allem bei selbstständigen Kaufleuten zu finden. Und es sollen mehr werden.
Ein erster Schritt in diese Richtung war im Sommer die Einführung eines Thekendisplays mit 60-ml-Gläsern der Topseller und einem UVP von 1,99 Euro. Die Kleingebinde, augenfällig platziert auf Fleisch- oder Käsetheken, im Kühlregal beim Käse (nicht kühlbedürftig) oder als Zusatzplatzierung beim Pre-Pack-Angebot, sollen zu Impuls- bzw. Probierkäufen anregen und neue Kunden an das Produkt heranführen. Zusätzlich werden in diesem Jahr 200 Verkostungen durchgeführt. 2015 sind 300 geplant. Größere Feinkost-Platzierungen wurden u. a. schon bei verschiedenen Kaufleuten umgesetzt. Weitere Testmärkte bei selbstständig geführten Geschäften sowie Regiemärkten laufen derzeit. Hier werden z. B. Gondelköpfe mit den 50 bis 60 Topsellern des Delikatessenhauses bestückt oder das Feinkostregal „delikat aufgewertet“.
„Wir haben derzeit mehr Anfragen als wir umsetzen können“, sagt Janet Berge-Birgha, die zum Jahresbeginn die Geschäftsführung von ihrem Vater übernommen hat, der noch im Vertrieb agiert. Die Leitung von Marketing und Vertrieb hat im März des Jahres Wolfgang Arens übernommen. Er war zuvor bei Lindt und Westland Kaas. Arens will dem klassischen Lebensmittel-Einzelhandel ein „differenzierendes Feinkostangebot“ nahebringen.
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