Metro Kaufhof-Verkauf gerät ins Stocken

Die Verhandlungen zwischen der Metro AG und dem österreichischen Immobilienunternehmer René Benko über den Verkauf von Kaufhof sind offenbar ins Stocken geraten. Wegen der Geldwäsche-Vorwürfe gegen Benko hätten Teile des Aufsichtsrats „erhebliche Bauchschmerzen", berichtet „Der Spiegel".

Montag, 12. Dezember 2011 - Handel-Archiv
Lebensmittel Praxis
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Bildquelle: Metro AG

Eigentlich sollten die Verhandlungen über einen Verkauf der Wahrenhaus-Kette bis zur Aufsichtsratssitzung am 16. Dezember abgeschlossen sein. „Wenn wir bis dahin nicht zweifelsfrei wissen, dass an dem Geldwäscheverdacht nichts dran ist, wird der Deal auf Eis gelegt", heißt es laut dem Magazin im Aufsichtsrat.

Benko hatte im Gespräch mit der FAZ gesagt: „Bei uns ist Geldwäsche ausgeschlossen." Er wolle „die Vorwürfe so schnell wie möglich entkräften".