Ziel ist eine artgerechtere Tierhaltung. Dafür bekämen die Landwirte mehr Geld. Jedes Tier hat nach den Vorgaben mit 1,5 qm doppelt so viel Platz wie im Vergleich zur konventionellen Haltung und einen Zugang ins Freie. Gentechnisch unverändertes Futter und Lagerstroh sind vorgeschrieben. Der Weg zum Schlachten ist auf maximal vier Stunden und 200 Kilometer limitiert. Verkauft wird das Fleisch in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, im Saarland sowie im Süden von Hessen und Teilen Bayerns.
Edeka Südwest Erzeugerkreis für „Hofglück“ wächst
Edeka Südwest baut die eigene Fleischmarke „Hofglück“ aus und engagiert sich damit für mehr Tierwohl in der Schweinehaltung. An dem regionalen Programm beteiligen sich Schweinehalter im Südwesten. Sie sind überwiegend in Oberschwaben, dem Gebiet Hohenlohe und im Alb-Donau-Kreis angesiedelt. Derzeit sind 23 Erzeuger eingebunden. In den nächsten Monaten sollen bis zu 20 weitere hinzukommen.
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