Der Getränkehersteller reagiert damit auf eine einstweilige Verfügung, die untersagt hatte, „Walddudler" unter diesem Namen in Deutschland anzubieten, zu bewerben und zu vertreiben. Die Umbenennung der Limonade sei eine der wenigen Möglichkeiten gewesen, die Lieferkette nicht abbrechen zu lassen, sagte Geschäftsführer Thomas Heß. „Unabhängig vom nun anstehenden juristischen Verfahren und dessen Ausgang, ist für uns die oberste Priorität, mit unserem enormen Erfolg versprechenden Produkt handlungsfähig zu bleiben", betont Heß.
Zwei Wochen nach der Markteinführung waren bereits 70.000 l von Thüringens erster Kräuterlimonade abgesetzt. „Eine längere Unterbrechung bis zum Ende eines Gerichtsverfahrens ist da weder für uns noch für unsere Partner akzeptabel", so Heß. „Der neue Name ,Waldler' stellt sicher, dass wir Handel, Gastronomie und Verbraucher wie geplant mit der Kräuterlimonade versorgen können." Ebenso laufe wie avisiert parallel die umfangreiche Werbekampagne zum Produkt.
Thüringer Waldquell Kräuterlimo mit neuem Namen
Im Zuge eines Rechtsstreits mit der Almdudler Limonade A. & S. Klein hat die Thüringer Waldquell nachgegeben und den ursprünglichen Namen für die neue Kräuterlimonade von „Walddudler" in „Waldler" geändert.