Schuld daran seien Spekulanten, die die Preise nach oben trieben. Die Preissteigerung wolle und könne man allerdings nicht vollständig an die Verbraucher weitergeben.
Die Marke Capri-Sonne setzte 2010 etwa 1,8 Mrd. Euro um, im Jahr zuvor waren es 1,5 Mrd. Euro. Wachsen soll das Unternehmen durch Export: Kaisig hat als neue Absatzmärkte Südamerika und Indien im Blick. Bisher werden die Fruchtsaftgetränke von Capri-Sonne in 17 Ländern weltweit vertrieben.
Für Mai plant das Unternehmen die Einführung einer Capri-Sonne Bio-Schorle, die das EU-Bio-Siegel trägt.
Deutsche Sisi-Werke Capri-Sonne unter Druck
Die Deutschen Sisi-Werke spüren schmerzhaft die gestiegenen Rohstoffpreise. „Wir sind dadurch stark unter Druck", sagt Geschäftsführer Carsten Kaisig. Der Einkaufspreis für Orangensaftkonzentrat habe sich in den vergangenen Monaten verdoppelt, die Kosten für andere Saftkonzentrate hätten sich sogar verdreifacht.
