Dayli-Geschäftsführung und Firmenchef Martin Zieger stimmten laut Mitteilung des Insolvenzverwalters der Schließung zu, sollte bis Freitag kein Investor mit Bankgarantie für Dayli einspringen.
Anfang Juli wurde ein Sanierungsverfahren eröffnet, seither kämpft die TAP dayli Vertriebs GmbH, die ursprünglich in Deutschland ehemalige Schlecker-Filialen übernehmen wollte, gegen das endgültige Aus. Mehr als 2.200 Mitarbeiter würden dadurch ihren Job verlieren.
Nach der Schließung könnte es laut Insolvenzverwalter Rudolf Mitterlehner trotzdem weitergehen: „Ich gehe davon aus, dass einige Investoren warten, bis das Unternehmen geschlossen ist, damit dann die interessanten Unternehmensteile herausgekauft und die benötigten Dienstnehmer wieder neu eingestellt werden können."