Der Umsatz wuchs in der ersten Jahreshälfte von 2,44 Mrd. Euro (2010) auf 2,58 Mrd. Euro, was einem Plus von 5,6 Prozent entspricht. Der Nettogewinn ging im selben Zeitraum von 19,7 Mio. Euro auf 15,3 Mio. Euro, also um rund 22 Prozent, zurück, wie aus dem Konzern-Halbjahresfinanzbericht hervorgeht, aus dem die Zeitung Der Standard zitiert.
2,41 Mrd. Euro wurden mit dem Bereich Lebensmittel erwirtschaftet. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) betrug im ersten Halbjahr 32,7 Mio. Euro nach 38,5 Mio. Euro im Vorjahr (minus 15 Prozent), das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging von 127 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2010 auf rund 123 Mio. Euro zurück. Unter Berücksichtigung des Finanzerfolges beträgt das Ergebnis vor Ertragssteuern in diesem Jahr 21,6 Mio. Euro, im Vorjahr machte dieser Wert noch 27,8 Mio. Euro aus.
Nach dem Bericht gelang es der Spar Österreich im ersten Halbjahr 2011 die im vergangenen Jahr erzielten Marktanteilsgewinne zu halten. Die gestiegenen Rohstoff- und Energiepreise sowie der Wettbewerbsdruck ließen allerdings die Handelsspanne um 0,2 Prozent sinken.
Spar Österreich Legt beim Umsatz zu
Gestiegene Umsätze, rückläufiges Ergebnis: Die gestiegenen Rohstoffpreise trüben die Bilanz des ersten Halbjahres bei der Spar Österreich. Das Umsatzplus wurde komplett im Bereich Lebensmittel erwirtschaftet.