Das EBIT wurde im vergangenen Geschäftsjahr um fast 4 Mio. Euro auf 38,6 Mio. Euro gesteigert, die Eigenkapitalquote liegt mit 40,5 Prozent auf hohem Niveau.
Um wettbewerbsfähig agieren zu können, hat die Edeka Nord die höchste Investitionssumme der Unternehmensgeschichte in die Hand genommen. Für mehr als 80 Mio. Euro wurden Märkte selbstständiger Händler, eigene Standorte und die Logistik optimiert. Unter anderem wurden sechs Marktkauf-Standorte modernisiert. Die Umbauphase aller Marktkauf-Märkte soll bis Ende 2013 abgeschlossen sein. Mit dem Erweiterungsbau des Feinkostlagers in Zarrentin in 2009, dem Umbau des Lagers Neumünster in ein modernes Logistikzentrum bis Ende 2010 sowie der Schließung der Betriebsstätte Schenefeld Anfang 2011 wurde die Neuausrichtung der Logistik fast abgeschlossen.
Im Warengeschäft wurde die Sortimentskompetenz verstärkt, insbesondere im Frische- und Eigenmarkenbereich. Im Fokus sind vor allem die Regionalmarken „Gutfleisch" und „Unsere Heimat – echt & gut".
Edeka Nord Konzernergebnis fast verdoppelt
Die Edeka Nord hat ihr Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2010 auf 30,2 Mio. Euro verbessert. Das sind 13,7 Mio. Euro mehr und damit fast doppelt so viel wie 2009. Auch beim Umsatz gab es ein Plus von 3,3 Prozent. In den ersten fünf Monaten des Jahres 2011 verzeichnet die Regionalgesellschaft ein Umsatzwachstum von 4,4 Prozent.
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