Die Emnid-Studie hat ergeben: In Gemeinden mit bis zu 20.000 Einwohnern wünschen sich 56 Prozent den kleinen Laden um die Ecke zurück. In Dörfern mit weniger als 5.000 Einwohnern sagen sogar 60 Prozent der Befragten, dass sie den Tante Emma Laden vermissen. Mit der Kampagne „Lädchen für alles" will das Handelsunternehmen aus Fulda nun solche neuen Nahversorgungsmodelle fördern.
Entscheidend bei dem Konzept ist, dass die Anwohner die Geschäftsführung - unterstützt von Tegut - selbst in die Hand nehmen. „Die Grundversorgung mit guten Lebensmitteln aus der Region ist uns wichtig und dass die Lädchen den Anwohnern als Treffpunkt dienen. Das stärkt auch die Dorfgemeinschaft", erläutert Knut John, Tegut-Geschäftsleiter Vertrieb.
Tegut Nahversorger-Kampagne
Mit zunehmendem Alter wird der Tante Emma Laden in der eigenen Wohngegend immer begehrter, so das Ergebnis einer Emnid-Umfrage im Auftrag von Tegut.
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