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Mit dem Beitritt zur Leather Working Group (LWG) wollen Aldi Nord und Süd Verbesserungen der Produktionsstandards in der Lederverarbeitung erreichen. Mit Greenpeace wurde ein Kriterienkatalog erarbeitet, der bis 2020 den stufenweisen Verzicht auf bestimmte Chemikalien in der Textil- und Schuhproduktion vorsieht.

Dienstag, 11. August 2015 - Handel-Archiv
LEBENSMITTEL PRAXIS

Derzeit haben sich in der Leather Working Group 160 Akteure unterschiedlichster Produktionsstufen entlang der Lieferketten von Lederartikeln aus 21 Ländern zusammengeschlossen. Ziel ist z.B. die Produktionsbedingungen in Gerbereien und bei Zwischenhändlern transparenter zu machen und nachhaltig zu verändern. Dazu gehört, dass die Hersteller in der Lederverarbeitung keine potenziell kritischen Substanzen verwenden und der hohe Wasser- und Energieverbrauch gesenkt wird. Außerdem wird die Arbeitssicherheit regelmäßig kontrolliert.
Seine noch junge Mitgliedschaft im Stifterrat der Stiftung Lesen setzt Aldi Süd am 22. Oktober und am 12. November inn einer Aktion mit Kinderbüchern um, die von der Stiftung geprüft wurden. Zusätzlich berät sie Aldi künftig bei der Auswahl von Büchern. Geplant ist eine langfristige Zusammenarbeit mit mehrmaligen Buchaktionen im Jahr.