Beide Unternehmen hatten Monate zuvor bereits grünes Licht von der The Food and Drug Administration erhalten, meldet das Nachrichtenportal CNBC. Die Produkte sollen als „cell-cultivated chicken“ (zellkultiviertes Hühnchen) gekennzeichnet werden.
Befürworter von Laborfleisch halten es für eine Lösung für problematische Aspekte, die mit dem Konsum tierischen Proteins verbunden sind, wie Massentierhaltung, Überfischung der Meere, Antibiotika- und Schwermetallrückstände. Salz in der Suppe: Eine neue veröffentlichte Studie der University of California kam zu dem Ergebnis, dass Laborfleisch einen um bis zu 25mal höheren CO2-Fußabdruck mitbringen kann als Fleisch vom Weiderind. Das Problem: Der Reinigungsprozess der Nährmittellösung ist sehr aufwändig. Aktuell wird das Nährmittel nach medizinischem Standard hergestellt und aufbereitet.
Die Strategieberatung McKinsey prognostiziert bis 2030 einen Marktanteil von 1 Prozent für zellbasiertes Fleisch am gesamten Fleischmarkt im Wert von 25 Milliarden US-Dollar.
