Die ersten Ergebnisse der untersuchten Produkte in den Kategorien Backwaren und Gemüse verdeutlichen: Die Klimabilanz tief gefrorener Brötchen im Vergleich zu ungekühlten Aufback-Brötchen ist auf einem vergleichbaren Niveau. Bei tiefgekühlten Backwaren entstehen die wesentlichen Emissionen bei der Zubereitung in den Haushalten. Bei Tiefkühl-Gemüse hingegen haben die verschiedenen Prozesse entlang des Produktweges relativ gleichmäßige Anteile an den Klimaauswirkungen. Die Tiefkühlbranche will die Ergebnisse analysieren und praktikable Ansätze für weitere Klimaschutzmaßnahmen entwickeln, heißt es. Darüber hinaus plant das Deutsche Tiefkühlinstitut, Bilanzierungsregeln für die Branche zu entwickeln. Die abschließenden Ergebnisse der Studie werden für Anfang 2012 erwartet.
Tiefkühlkost Klimabilanz besser als erwartet
Tiefgefrorene Brötchen sind in ihrer Klima-Bilanz nicht schlechter als ungekühlte Aufback-Brötchen. Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Klimabilanz von Tiefkühlkost, die vom Öko-Institut im Auftrag des Deutschen Tiefkühlinstituts erstellt wurde.
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