Neuaufstellung Hassia-Gruppe mit veränderten Strukturen

Mit einer Neuaufstellung will die Hassia-Gruppe, die inzwischen auf elf Standorte und über 20 regionale und nationale Marken angewachsen ist, ihre Strukturen und Prozesse überarbeiten. Während man den regionalen Ansatz beibehalten wolle, plane man hier Strukturen zu vereinfachen und einheitliche Rollen über alle Standorte hinweg zu etablieren, so das Unternehmen.

Donnerstag, 25. August 2022 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Hassia-Gruppe mit veränderten Strukturen
Bildquelle: Hassia-Gruppe

„Leitgedanke der neuen Organisation unserer Hassia-Gruppe ist, die Kraft der Regionen mit der Stärke der Gruppe zu verbinden. Unsere neue Struktur gibt unserem Erfolgsrezept – der regionalen und kundennahen Vermarktung – auch zukünftig viel Raum,“ so der geschäftsführende Gesellschafter Dirk Hinkel des Familienunternehmens.

Dafür teilt der Getränkehersteller seine Standorte künftig gemäß seiner geografischen Lage und des betreuten Markenportfolios in die Regionen „Nord“, „Süd“, „Mitte“, „Ost“ und „National“ ein. Auch die einzelnen Funktionsbereiche der Unternehmensgruppe sollen daran ausgerichtet werden. Eine neue Gruppenmanagement-Ebene für Overhead- und Servicefunktionen ergänzt die neue Aufstellung.

Zur Region „Mitte“ gehören künftig der Gaensefurther Schlossbrunnen (Sachsen-Anhalt) und Thüringer Waldquell. Die operative Steuerung beider Betriebe erfolgt jedoch allein durch Thüringer Waldquell. Der Region „Ost“ werden neben den Lichtenauer Mineralquellen (Sachsen), der Glashäger Brunnen und Güstrower Schlossquell (beide Mecklenburg-Vorpommern) zugeordnet. Die operative Steuerung von Güstrower erfolgt zukünftig durch Glashäger.

Der Geschäftsführende Gesellschafter Dirk Hinkel wird dabei von den Geschäftsführern Andreas Dietzel (Vertrieb), Stefan Müller (Marketing), Oliver Natge (Verwaltung) und Michael Schmidt (Technik, Logistik und Supply Chain) unterstützt.

Seine Kunden will das Familienunternehmen mit einem jeweils regional aufgestellten Team besuchen, die das gesamte regionalspezifische Markenportfolio in den jeweiligen Gebieten betreuen sollen. In den Regionen, in denen die Gruppe keine regionale Vertriebsorganisation habe, werde eine nationale Außendienstmannschaft ihre nationalen Marken steuern.

Wesentliche Neuerungen in der Technik sind laut Unternehmen, dass die Betriebsleitungen unter zwei Gruppenmanagement-Funktionen gebündelt und die externe Logistik im Geschäftsführungsbereich „Technik/Logistik/Supply Chain“ angesiedelt würden. Für die Regionen „Nord“, „Süd“ und „National“ zeichnet zukünftig Harald Lissfeld verantwortlich, für die Regionen „Ost“ und „Mitte“ Uwe Grohmann. Die externe Logistik wird weiterhin von Markus Kienle geleitet.

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