Nach einem Bericht des WDR-Hörfunks liegt er im ostwestfälischen Kreis Minden-Lübbecke. Das Ministerium nannte keine weiteren Details.In dem auf dem Hof aktuell verwendeten Futter seien keine Dioxin- Verunreinigungen gefunden worden. Genauere Erkenntnisse erhoffe man sich von der Analyse der Rückstellproben des älteren Futters.
Der Lieferant des Futters sitze in Niedersachsen, die dortigen Behörden seien eingeschaltet worden. Die Eier von dort hätten eine bis zu sechs Mal über dem Grenzwert liegende Konzentration des Dioxin-ähnlichen PCB (Polychlorierte Biphenyle) aufgewiesen, hatte das Ministerium mitgeteilt.
Eier Überhöhte Dioxin-Werte
Bei den Dioxinfunden in Bio-Eiern aus Nordrhein-Westfalen handelt es sich nach dem bisherigen Erkenntnisstand der Behörden um einen Einzelfall. Der Betrieb mit 25.000 Legehennen beliefert nach Angaben des Ministeriums vor allem Supermärkte.
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