Zugleich steige der Durchschnittspreis. „Ähnliches sehen wir weltweit“, so Alexis Perakis-Valat weiter. Die Branche verkaufe sogar mehr als in den Monaten vor der Pandemie. Im Gegensatz zu Lebensmitteln sei die Frequenz, in der Kosmetik gekauft wird, niedrig. Da sei der Druck, zu sparen weniger hoch.
Der Manager, der das Geschäft mit den Massenmarkt-Marken L'Oréal Paris, Garnier, Maybelline und Nyx verantwortet, verteidigte zudem die Entscheidung des französischen Konzerns, sich in Russland nur zum Teil vom Markt zurückgezogen zu haben. „Wir werden weiterhin essenzielle Produkte anbieten, die nur einen sehr kleinen Teil unseres Geschäfts ausmachen“, sagte er. „Wir haben auch eine Verantwortung für unsere Mitarbeiter in Russland.“