Trotz der Auswirkungen der Corona-Krise, die weltweit weiterhin das gesellschaftliche und wirtschaftliche Umfeld in vielen Märkten beeinträchtigten, erzielte Henkel im ersten Halbjahr deutliche Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis: Organisch stieg der Umsatz im ersten Halbjahr um 11,3 Prozent. Der Konzernumsatz erreichte rund 10 Millarden Euro. Das entspricht einem nominalen Zuwachs von 4,7 Prozent. Der Konsumgüterkonzern Henkel hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr organisch um 11,3 Prozent auf 9,9 Mrd. Euro gesteigert. Die operative Marge stieg von 12,6 Prozent auf 14,4 Prozent. Das betriebliche Konzernergebnis stieg im Vergleich zum stark von Corona geprägten Vorjahreszeitraum um etwa 20 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro. Für das zweite Halbjahr erwartet Henkel eine "Normalisierung der Nachfrage". Entsprechend dürften "die Wachstumsraten trotz einer fortgesetzten wirtschaftlichen Erholung in der zweiten Jahreshälfte 2021 deutlich niedriger ausfallen", sagte Henkel-CEO Carsten Knobel. Der Konsumgüterkonzern hob die Umsatzprognose von 4 bis 6 Prozent auf 6 bis 8 Prozent an. Die Ebit-Marge erwartet der Konzern im Gesamtjahr in einem Bereich von 13,5 bis 14,5 Prozent. Der Konkurrent Beiersdorf hatte in der Vorwoche ebenfalls eine Erholung der Umsatzrendite gemeldet. Steigende Rohstoffpreisen könnten jedoch einen negativen Einfluss auf die Marge haben. Henkel dürfte von Preiserhöhungen profitieren, die der Konzern eigenen Angaben zufolge im ersten Halbjahr bereits durchgesetzt hat.
Halbjahreszahlen Henkel erholt sich von der Pandemie
Henkel erholt sich von der Corona-Pandemie: Das Vorkrisenniveau von 2019 wurde übertroffen. Das Kosmetikgeschäft nahm an Fahrt auf, das Geschäft mit Waschmitteln war verhaltener.
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