Nachdem die Molkerei Q-Meieriene im vergangenen Jahr ihre Produkte mit einer neuen Kennzeichnung (am besten vor dem xx.yy., aber danach nicht schlecht) versehen und damit für Aufmerksamkeit gesorgt hatte, zieht die Branche jetzt nach.
Endverbraucher stehen in Norwegen für rund 60 Prozent der Lebensmittelverluste, berichtet die Zeitung „Avisa Nordland“. Ziel der freiwilligen Kennzeichnung sei es, den Verbraucher dafür zu sensibilisieren, dass Lebensmittel nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums nicht automatisch schlecht sind. Zudem wurde beschlossen, ein einheitliches Symbol zu entwickeln mit der Aufforderung, sich auf seine Sinne zu verlassen und das Lebensmittel sensorisch zu prüfen („Se, lukt, smak“ – schaue, rieche, schmecke).