Zum aktuellen Stand kann das Portal mehr als 14.000 Stellen anbieten und verzeichnete rund 1.500 Bewerbungsgespräche sowie knapp eine Million Seitenzugriffe. Bereiche von Tech- und Digitalwirtschaft über Gastronomie, Landwirtschaft, Handel, Dienstleistungsgewerbe bis hin zu Medizin und Pflege werden bedient. Neben vielen kleineren und lokalen Arbeitgebern bieten auch bekannte Firmen wie SAP, Deutsche Bank und Google ihre freien Stellen an.
Unternehmer und Initiator der Plattform ist Marcus Diekmann, Gesellschafter und der Beirat von Rose Bikes. Er erläutert: „In Deutschland herrscht ein immenser Fachkräftemangel und es fehlen über eine Millionen Arbeitskräfte in Pflege, Landwirtschaft, Gastronomie und der Digitalwirtschaft. Zeitgleich gelingt eine Integration von Geflüchteten nur dann, wenn die Menschen Arbeit und eine Perspektive bekommen.“
Das Projekt wird von dutzenden ehrenamtlichen Experten aus den verschiedensten Bereichen umgesetzt und von strategischen Partnern, wie der Deutschen Bank AG, mit IT-Ressourcen sowie dem Know-how und Finanzmitteln für eine Weiterentwicklung technischer Funktionalitäten unterstützt. „Wir freuen uns außerordentlich über den immensen Zuspruch, den www.jobaidukraine.com bereits in den ersten Wochen erfahren hat und arbeiten weiter mit Hochdruck daran, die Plattform auszubauen“, so der Co-Gründer Christian Weis (Geschäftsführer Business On). Damit die Plattform auch künftig kostenlos bliebe, würde sie bald als gemeinnütziger Verein unter dem Namen „Job Aid for refugees e.V.“ laufen.