Das entspricht der durchschnittlichen Rate, die der Konzern bis 2025 jährlich erreichen will. Im Vergleich zum relevanten Markt würde Symrise damit deutlich schneller wachsen.
Die Profitabilität soll im laufenden Jahr in etwa gleich bleiben. Die Dividende soll zum elften Mal in Folge erhöht werden, so dass Anleger auf eine um zwei Cent gesteigerte Ausschüttung von 0,97 Euro je Aktie hoffen können.
Im Gesamtjahr 2020 stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) gegenüber dem angepassten Vorjahreswert um 5,8 Prozent auf 742 Millionen Euro. Unterm Strich verdiente die Firma mit knapp 307 Millionen Euro etwa 11 Millionen Euro mehr als noch im Jahr zuvor. Erste Zahlen für das abgeschlossene Geschäftsjahr hatte Symrise bereits Ende Januar mitgeteilt. Auf Jahressicht erzielte das Unternehmen beim Umsatz wie bereits bekannt ein organisches Wachstum von 2,7 Prozent auf 3,52 Milliarden Euro. Damit verfehlte das Unternehmen zwar leicht seine eigene Prognose. Das lag allerdings maßgeblich an einem Hackerangriff Mitte Dezember, wodurch es zeitweise zu erheblichen Beeinträchtigungen im Geschäftsablauf kam.
Unter den Sparten waren vor allem die Erlöse aus dem Lebensmittelsegment stark gestiegen, nachdem Symrise im November 2019 die amerikanische Firmengruppe ADF/IDF übernommen hatte. Schlechter stand es um den Duftbereich: Weil weniger Menschen international reisten, konnte das Parfümgeschäft kaum mit dem Vorjahresniveau mithalten, so dass die Umsätze leicht zurückgingen.
Symrise Durfthersteller für 2021 optimistisch
Der Aromen- und Duftstoffhersteller Symrise blickt vorsichtig optimistisch auf 2021. Das Management traut sich aus eigener Kraft ein Umsatzwachstum von 5 bis 7 Prozent zu, wie das niedersächsische Unternehmen am Dienstag mitteilte.
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