Frosta Markenwachstum in 2020 gestärkt

Der Tiefkühlkosthersteller Frosta hat seinen Umsatz in 2020 um 5,4 Prozent auf 552 Millionen Euro gesteigert. Im Inland war die treibende Kraft die eigene Marke Frosta. Auch der Verkauf veganer Tiefkühlkost legte zu.

Donnerstag, 25. Februar 2021 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
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Bildquelle: Frosta AG

„Wenn Restaurants geschlossen sind, essen die Menschen mehr zuhause“, sagte Marketingvorstand Hinnerk Ehlers. Gerade in den Lockdown-Monaten März und Dezember sei der Verkauf nach oben gegangen.

Das höchste Markenwachstum konnte im Bereich Gemüse/Kräuter (plus 34,8 Prozent) erzielt werden (Quelle: Nielsen 2020). Dagegen ist der Umsatz im Foodservicebereich (Gastronomie) um 20 Millionen Euro gesunken. Die höheren Kosten für Hygienemaßnahmen und Logistik in der Pandemie seien aufgefangen worden, sagte Finanzvorstand Maik Busse. Der Jahresüberschuss von 25,1 Millionen Euro im Konzernergebnis entspreche wieder dem Trend der Vorjahre nach einem Ausrutscher von 12,4 Millionen Euro im Jahr 2019.

Der geplante Start der Fischersatz-Produkte „Fisch vom Feld“ wurde aber von Corona beeinträchtigt. Universitätsmensen oder Schulkantinen als erhoffte Abnehmer waren geschlossen, es blieben die Küchen von Krankenhäusern oder Sozialeinrichtungen. Dafür seien der Backfisch oder die Fischstäbchen aus Gemüse seit Anfang 2021 im Lebensmitteleinzelhandel erhältlich.

Frosta beschäftigt dem Jahresbericht nach 1780 Mitarbeiter. Produziert wird in drei Werken in Deutschland und einem in Polen.

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