Die Müller-Gruppe setzt damit erste Punkte des Regionalpakts für Baden-Württemberg um. Mit den Zuschlägen soll die regionale Produktion von Schweinefleisch gestärkt werden. Die Müller-Gruppe zahlt den baden-württembergischen landwirtschaftlichen Betrieben in drei Bereichen deutliche Zuschläge für ihre Schlachttiere. Damit setzt das Unternehmen einen wichtigen Baustein des Regionalpakts um, der mit führenden Vertretern der Bauernverbände in Bayern und Baden-Württemberg verabredet wurde. Die Gruppe hatte zugesagt, zur Krisenbewältigung auf dem süddeutschen Schweinemarkt „die seit Jahren gewährten Regionalzuschläge kurzfristig deutlich zu erhöhen“. So wird der Zuschlag von zwei Euro für die süddeutsche Ferkelherkunft bei allen angelieferten Vertragsschweinen der Programme „Geprüfte Qualität“ (GQ) und „Süddeutsches Schweinefleisch“ (SDS) ab sofort gewährt. Der Tiergesundheitsbonus wird auf einen Euro verdoppelt. Alle angelieferten Vertragstiere aus den Programmen GQ und SDS werden mit einem doppelt so hohen Tiergesundheitsbonus vergütet. Ab dem 1. Januar 2021 zahlt das Unternehmen allen Vertragsschweinemästern, die sich neu für die Haltungsstufe II der Initiative Tierwohl (ITW) anerkennen lassen, einen Übergangsbonus von zwei Euro pro Tier.
Müller-Gruppe Zuschläge für Schweine
Das Fleischunternehmen Müller hat nach einem Spitzengespräch mit Bauernvertretern und dem LEH angekündigt, zur Stärkung der regionalen Produktion zusätzliche Prämien für Schweine zu bezahlen.
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