Die Aufgabengebiete werden nun direkt von der Radeberger Gruppe in Frankfurt am Main übernommen. „Geschäftsführung, Marketing und IT bleiben selbstverständlich in Freiberg“, zitierte die Zeitung eine Firmensprecherin.
An der wirtschaftlichen Situation liegt der Jobabbau nicht. Denn nach Angaben der Brauerei hat das Freiberger Brauhaus seine starke Position auf dem sächsischen Biermarkt im vergangen Jahr nicht nur verteidigt, sondern auch ausgebaut. Laut Radeberger ist der Stellenabbau vielmehr eine Folge von Veränderungen, „die wir auf dem gesamten deutschen Biermarkt wahrnehmen“. Diese Aussage bezieht sich auf den sinkenden Bierkonsum. 2016 ist der Bier-Absatz des Konzern leicht gesunken.