Wiesbauer 2015 war zufriedenstellend

Der österreichische Fleischwaren-Anbieter Wiesbauer hat trotz eines stagnierenden und schwierigen Marktumfeldes seinen Um- und Absatz 2015 steigern können: Der Umsatz legte im Vergleich zu 2014 um 6,5 Prozent auf 176 Mio. Euro zu, der Absatz um knapp 10 Prozent auf 26.100 t.

Donnerstag, 28. Januar 2016 - Hersteller
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Der Löwenanteil wird dabei weiterhin im Wiener Stammbetrieb (550 Mitarbeiter, Umsatz 2015: 96 Mio. Euro, + 5,3 Prozent; Absatz 2015: 13.000 t, + 7,9 Prozent) erarbeitet. Mitverantwortlich für die Steigerungen sind eine Reihe von neuen Aufschnitt-Artikeln, die "Wurstradl´n" sowie das neue Puten-Sortiment. Die Bauarbeiten am Standort Sitzenberg-Reidling (155 Mitarbeiter, Umsatz 2015: 60 Mio. Euro, + 4,7 Prozent; Absatz 2015: 8.000 t, + 1,7 Prozent) wurden im Spätherbst 2015 abgeschlossen.

Positiv hat sich auch das Geschäft der beiden Tochterunternehmen der Wiesbauer-Gruppe, Wiesbauer-Dunahus im ungarischen Gönyü (110 Mitarbeiter, Umsatz 2015: 12 Mio. Euro, + 14,4 Prozent; Absatz 2015: 3.000 t, + 16,8 Prozent) und der Metzgerei Senninger in Saalbach (35 Mitarbeiter, Umsatz 2015: 8 Mio. Euro, + 29,2 Prozent; Absatz 2015: 2.100 t, + 39,5 Prozent), weiterentwickelt.

2016 soll der Markenauftritt von Wiesbauer durch eine Vereinheitlichung und Modernisierung eine massive Stärkung erfahren, so Geschäftsführer Thomas Schmiedbauer. In Vorbereitung stünde zudem etwas Neues im Bereich Convenience für Gastronomie und LEH an.

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