Rohstoffpreise Nahrungs- und Genussmittel werden günstiger

Im Mai setzte sich der fallende Trend des HWWI-Rohstoffpreisindexes aus dem ersten Quartal 2023 weiter fort; das Minus betrug 10,9 Prozent. Darüber informiert das Hamburgische Weltwirtschafts-Institut. Es berechnet die Preissituation auf den Weltrohstoffmärkten wöchentlich.

Donnerstag, 15. Juni 2023 - Handel
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Nahrungs- und Genussmittel werden günstiger
Bildquelle: Sean Hawkey

Lediglich im April wurde ein leichter Anstieg von 2,9 Prozent verzeichnet. Der Index lag damit im Mai 41 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats. Alle drei Teilindizes (Energierohstoffe, Industrierohstoffe, Nahrungs- und Genussmittel) fielen im Mai.

Der Teilindex für Nahrungs- und Genussmittel sank im Mai um 3,6 Prozent gegenüber dem Vormonat und damit um 17,5 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats. Innerhalb des Teilindex verrigerten sich die Preise für Getreide um 3,6 Prozent und die Preise für Ölsaaten um 7,2 Prozent. Die Preise für Genussmittel stiegen im Durchschnitt leicht an (0,2 Prozent).

Am deutlichsten gab der Teilindex für Energierohstoffe nach, der um 12,4 Prozent fiel. Nach HWWI-Angaben veränderte sich der Gesamtindex wie in den vergangenen Monaten vor allem aufgrund der Entwicklungen im Teilindex Energie.

 

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