Flink ist einer von mehreren Schnelllieferdiensten, die zur Zeit für Bewegung im Onlinehandel mit Lebensmitteln sorgen, indem sie die Lieferung der bestellten Ware mithilfe von E-Bikes beispielsweise innerhalb von 10 Minuten anbieten. Aktuell ist Flink bereits in 19 deutschen Städten aktiv.
Rewe habe bei der jüngsten, 240 Millionen Dollar (198 Millionen Euro) umfassenden Finanzierungsrunde des Berliner Start-ups eine Minderheitsbeteiligung erworben und werde außerdem exklusiv die Warenversorgung von Flink übernehmen, teilte Rewe am Freitag mit. Die Gruppe habe erkannt, dass sich das Liefergeschäft mit Lebensmitteln in Deutschland aktuell sehr stark ausdifferenziere. „Neben dem umfassenden Vollsortiments-Angebot bei Rewe.de mit bis zu 20.000 bestellbaren Artikeln treten Schnell-Lieferdienste in den Markt ein, deren USP eine Belieferung der Kunden in zehn Minuten ist“, beschreibt Souque. Flink sei in diesem Segment „ein Vorreiter mit einem starken Gründer- und Management-Team, herausragender Expertise und vielversprechenden Perspektiven“. „Wir sind überzeugt, dass wir durch unser finanzielles Engagement in Form einer Minderheitsbeteiligung und die Kooperation im Bereich Ware einen entscheidenden Beitrag zum dauerhaften Erfolg von Flink leisten und dabei zugleich von der Entwicklung des Marktsegments profitieren können“, sagt er.
Die Gruppe hätte schon bei den Startups Weinfreunde.de und ZooRoyal bewiesen, dass sie in chancenreichen Marktsegmenten mit kundenorientierten E-Commerce-Konzepten erfolgreich agiere.