Im Mittelpunkt der Ausstellungsstände aus 25 Metro-Ländern von Belgien über Kasachstan bis zum jüngsten Metro-Standort Myanmar standen natürlich Lebensmittel – regionale genauso wie internationale Spezialitäten. Indien etwa präsentierte einen Kirana – eine Art „Tante-Emma-Laden“, mit dem in vielen Regionen des Landes die Versorgung vor allem der Landbevölkerung mit Lebensmitteln gelingt. Japan bot an seinem Stand Seetang, Rot- und Braunalgen an. Auch nachhaltige Logistiklösungen und digitale Zukunftstrends wurden gezeigt.
Von den exakt 29.583 Gäste von „Metro unboxed“, darunter 35 Schulklassen, schlossen sich mehr als 2.000 einer der insgesamt gut 250 Führungen an. Das Programm umfasste außerdem 20 Konzerte und 15 Showcookings sowie 17 Veranstaltungen im Rahmen des „Düsseldorf Festival!“.
Unmittelbar nach Ausstellungsende ist der vollständige Rückbau des „Metro unboxed“-Pavillons gestartet, der bis zum 12. Oktober fertig sein soll. Das Material für die Unterkonstruktion des Pavillons und des Turms wird nach dem Rückbau für andere temporäre Bauten verwendet. Die Außenfassade wird recycelt. Die für den Bau verwendeten Möbel waren größtenteils gemietet. Und von den rund 100 Lkw-Ladungen an Material, die für den Bau nötig waren, führen die beteiligten Firmen mehr als 90 Prozent einer weiteren Nutzung zu. Auch das Gelände selbst, wo zurzeit der Pavillon steht, wird renaturiert. Die für den Bau gefällten Bäume werden ersetzt sowie weitere drei Bäume gepflanzt.