Alpirsbacher Klosterbrauerei Gastro beschert Wachstum

Die Alpirsbacher Klosterbrauerei konnte 2022 beim Absatz (+6,1 Prozent) und Umsatz (+15 Prozent) zulegen. „Durch die Rückkehr der Gastronomie haben wir einen starken Zuwachs bei Fassbier“, sagt Carl Glauner (Foto links), Inhaber und neben Markus Schlör (Foto rechts) Geschäftsführer der Brauerei.

Freitag, 01. September 2023 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
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Bildquelle: Alpirsbacher

Die Flaschenbierabsätze seien dagegen leicht zurückgegangen. „Durch eine Verlagerung des Konsums in die Gastronomie ging unser Flaschenbiergeschäft im Handel zwar etwas zurück, lag aber dennoch über dem Wert von 2019, also vor der Pandemie“, erklärt Glauner.

Die Wachstumszahlen müssen vor dem Hintergrund interpretiert werden, dass die Brauerei in 2020 starke Umsatzrückgänge von - 8,3 Prozent verkraften musste. 2021 bewegte sich beim Absatz kaum etwas, wertmäßig konnte man auch bedingt durch Preiserhöhungen um 4 Prozent zulegen.

Für die Zukunft sieht sich die Alpirsbacher Brauerei gut aufgestellt. „Gut positionierte Regionalmarken wie Alpirsbacher bieten dem Verbraucher auch in turbulenten Zeiten einen festen Ankerpunkt und vermitteln ein Gefühl der Zugehörigkeit“, sagt Geschäftsführer Markus Schlör. „Dadurch ergeben sich auch für Alpirsbacher Klosterbräu in Krisenzeiten Möglichkeiten, positive Erlebnisse bei den Konsumenten zu schaffen“, so Schlör weiter. Darüber hinaus böte der heimische Tourismus im Schwarzwald nach wie vor Entwicklungspotenzial, das wiederum zu einer weiteren Steigerung des Absatzes beitragen könne.

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