Eine sehr positive Entwicklung verzeichnete Warsteiner in den Exportmärkten. Insgesamt konnte die Brauerei hier um 28,9 Prozent zulegen, wobei vor allem der Absatz in den Niederlanden, Italien, den USA und im UK überdurchschnittlich wuchs. Dieser starke Anstieg konnte einen Rückgang im Inland von 9,1 Prozent weitgehend kompensieren. Zurückzuführen sei dieser Erfolg auf die „One Brand. One Message. One Campaign“-Strategie, die Warsteiner auch in den Exportmärkten verfolge, so die Erklärung.
Der Absatz mit alkoholfreien Bieren von Warsteiner legte im ersten Halbjahr um 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Treiber der Entwicklung waren Neueinführungen. Zudem habe Warsteiner in diesem Segment weitere signifikante Marktanteilsgewinne erreicht.
Angesichts der soliden Entwicklung und der zunehmenden Lockerungen blickt die Brauerei „vorsichtig optimistisch“ auf die nächsten Monate. „Die jüngsten Lockerungen haben bereits zu einer deutlichen Belebung unseres Geschäfts geführt“, so Gieselmann. Zudem habe Warstener zahlreiche Neugeschäfte im In- und Ausland generieren können, „weshalb wir zuversichtlich auf die Zeit nach der Corona-Krise blicken, vor allem wenn der Winter 2021/22 ohne vierte Welle überwunden werden kann.“
Für das Jahr 2022 rechnet das Unternehmen mit einer weiteren Verbesserung der Rahmenbedingungen, zum Beispiel durch Großveranstaltungen.