„Das Kundenverhalten hat sich ein bisschen normalisiert“, sagte Verbandschef Stefan Genth der „Rheinischen Post“. „Der Lebensmittelhandel läuft ordentlich, die Leute verhalten sich offenbar besonnener als vor zwei oder drei Wochen.“ Genth hält das Hamstern von Lebensmitteln für eine „irrationale Verbraucherentscheidung, bei der das Bauchgefühl den Einkauf bestimmt“. Nötig seien sie weder jetzt noch zuvor in Coronapandemie: „Unsere Lebensmittelversorgung ist sehr sicher.“
Dennoch gebe es weiterhin Lieferschwierigkeiten, räumte der HDE-Hauptgeschäftsführer ein: „88 Prozent der Unternehmen haben Probleme bei der Beschaffung von Waren.“ Betroffen seien etliche Branchen, besonders der Bau- und Heimwerkermarkt, die Möbelbranche und der Lebensmittelhandel.