Nachhaltigkeitsstrategie Rewe erhält künftig Strom von der Nordsee

Als erster Lebensmittelhändler bezieht Rewe nun Strom aus der Nordsee. Die Energie-Handelsgesellschaft (EHA), zentraler Energiedienstleister der Rewe Group, hat mit dem dänischen Energiekonzern Ørsted einen zehnjährigen Stromliefervertrag für Mengen aus dem Offshore-Windpark „Borkum Riffgrund 3“ unterzeichnet.

Montag, 20. September 2021 - Handel
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Rewe erhält künftig Strom von der Nordsee
Bildquelle: Rewe Group

„Wir wollen bis 2040 klimaneutral werden. Dies ist ein ambitioniertes Ziel, das wir aber definitiv erreichen werden“, sagte Lionel Souque, Vorstandsvorsitzender der Rewe Group. Schon seit 2008 versorgt das Unternehmen seine Märkte und Reisebüros zu hundert Prozent mit Strom aus regenerativen Quellen. „Mit dem Bezug des ersten Grünstroms aus der Nordsee gehen wir einen weiteren Schritt in die richtige Richtung.“ 

Das sogenannte Corporate Power Purchase Agreement (CPPA) umfasst eine jährliche Leistung von rund 100 MW, teilten beide Unternehmen mit. Der Windpark mit einer Gesamtleistung von 900 MW soll 2025 ans Netz gehen. Er ist laut EHA für die Geschäftseinheiten Handel Deutschland, Baumarkt (Toom) und Touristik Grünstrom vorgesehen.


 

 

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