Redos-Chef Oliver Herrmann sagte der „WirtschaftsWoche“, dass für möglichst viele der rund 280 Real-Märkte eine Lösung gefunden werden soll. Nach dem Verkauf ist geplant, die Standorte aufzuteilen: Ein Teil soll von Redos und Metro weitergeführt werden, einzelne Filialen sollen schließen und andere an Wettbewerber weiterverkauft werden. Globus, Edeka, Rewe und Kaufland bekunden unisono Interesse an einzelnen Standorten.
Metro schloss im Mai mit Redos eine Exklusivitätsvereinbarung, weil der Immobilieninvestor das wirtschaftlich attraktivste Angebot vorgelegt haben soll. Das Angebot bietet zudem im Hinblick auf die Fusionskontrolle die höchste Umsetzungswahrscheinlichkeit. Der Kaufland-Partner x+bricks bekundete ebenfalls Interesse an der SB-Warenhauskette-Kette, unterlag dabei jedoch Redos.