Die deutsche Bevölkerung gilt im Vergleich mit den Nachbarländern traditionell ohnehin als sparsam beim Lebensmittelkauf. Dies habe die Umfrage erneut bestätigt. Rund 35 Prozent der deutschen Befragten sagte demnach, dass sie bei Lebensmitteln vor allem aufs Geld achten. Laut Deloitte geben die Deutschen im Schnitt 15 Prozent ihres Monatsbudgets für Lebensmittel aus, verglichen mit 18 Prozent in Italien und 17 Prozent in Frankreich.
Rund 37 Prozent, aller Befragten gab an mittlerweile bevorzugt die günstigeren Eigenmarken der Supermarktketten kaufen. Mit 35 Prozent kaufe mehr als ein Drittel billiges Fleisch. Ein Fünftel sagte, dass sie weniger Lebensmittel gekauft hätten, als sie eigentlich wollten.
Allerdings kauft demnach auch ein wachsender Anteil von Verbrauchern bevorzugt gesunde und damit teurere Lebensmittel. Dem Ernährungstyp „gesund“ ordneten sich 23 Prozent zu.
Quelle: Im Rahmen des jährlichen „Global Consumer Pulse Survey“ befragte Deloitte 25.000 Verbraucher aus 25 Ländern, in Deutschland waren es 1.000 im April. Hinzu kam laut Deloitte eine ergänzende Umfrage im Juni mit identischer Stichprobe.